Bittere Tränen! Hat Hamilton Hoffnung verloren?

Als Hamilton letztes Jahr beim italienischen Rennstall unterschrieben hatte, tat er das mit der Überzeugung, sich in Rot zum alleinigen Rekordweltmeister krönen zu können. Davon ist der 40-Jährige aktuell jedoch meilenweit entfernt, auch am Circuit de Barcelona-Catalunya reichte es nur zu Rang sechs.

Dass er in der letzten Runde auch noch von Nico Hülkenberg im Sauber überholt wurde, dürfte das Fass zum Überlaufen gebracht haben. Nachdem er den Motor abgestellt hatte, griff sich Hamilton unter das Visier, um sich offenbar die ein oder andere Träne von der Wange zu wischen.

„Keine Erklärung“
„Heute war definitiv nicht das, was wir erreichen wollten. Ich habe leider keine Erklärung dafür. Wir müssen uns die Daten anschauen und analysieren, was die wahren Hintergründe dafür sind“, erklärte der siebenfache Champion später. Doppelt bitter: Dass die Probleme nicht allein dem Auto geschuldet sein können, zeigt Hamiltons Teamkollege Charles Leclerc, der nach dem zweiten Platz in Monaco, in Barcelona als Dritter erneut auf das Podium raste ...