Nicht die Rettung, sondern seinen Papa rief ein junges Unfallopfer im Innviertel an, nachdem ein „Stunt“ mit dem Motorrad schiefgegangen war. Der 22-Jährige war nach einem Wheely im Graben gelandet und hatte sich schwer verletzte. Papa machte dann alles richtig.
Der 22-Jähriger fuhr am Donnerstag gegen 14.45 Uhr mit seinem Motorrad in Richtung Ortszentrum Teichstätt. Im Gemeindegebiet von Friedburg-Lengau versuchte er auf einem geraden Straßenstück einen sogenannten Wheely zu machen, also nur auf dem Hinterrad zu fahren.
Spurrillen brachten Biker zu Fall
Dabei kippte das Motorrad aufgrund von Spurrinnen nach links weg, wodurch der 22-Jährige die Herrschaft über das Motorrad verlor und zu Sturz kam. Er kam dabei in der links neben der Fahrbahn angrenzenden Wiese schwer verletzt zu liegen. Nach dem Unfall rief er seinen Vater (58) an, welcher die Rettungskette in Gang setzte und zum Unfallort kam. Der 22-Jährige wurde nach der Erstversorgung durch das RK und einer ärztlichen Versorgung durch den Notarzt mit dem Rettungshubschrauber Martin 3 in das UKH Salzburg geflogen.
Alkotest war negativ
Das Motorrad wurde erheblich beschädigt. Der beim Lenker durchgeführte Alkotest verlief mit 0,00 mg/l Alkoholgehalt der Atemluft negativ.
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